Zusammen übt sich’s besser… – Gemeinsame Übung in Schorndorf

Schorndorf – Am vergangenen Samstag trafen sich die Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, DRK, DLRGDLRG Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft bzw. Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung und THW aus der Umgebung, um gemeinsam eine Ausbildung an Übungsstationen durchzuführen.

Am Samstagvormittag trafen sich die Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft und des Technischen Hilfswerkes beim THW Schorndorf, um gemeinsam zu üben und sich kennen zu lernen. Nach einem kleinen Frühstück bauten die Jugendlichen mit ihren Betreuern die Übungsstationen auf. Danach wurden die Gruppen eingeteilt, die zusammen die Aufgaben bewältigen sollen.

Es gab zehn verschiedene Stationen. Die Station des DRK gab Gelegenheit, die neue stabile Seitenlage zu üben, die verwendet werden muss, wenn eine Person bewusstlos ist. Das DLRG hatte eine Aufgabe, die für viele eine neue Erfahrung war. Dabei musste man entweder der Taucher mit verbundenen Augen oder den Signalmann spielen, der die Signale gab, wo der Taucher hin laufen muss. Die Feuerwehr  brachte das Löschen von Personen und Objekten mit dem Feuerlöscher bei. Eine andere Station der Feuerwehr brachte den Kindern und Jugendlichen den Umgang mit Hebekissen und Gully bei. Mit dem Hebekissen wurden Container angehoben und mit dem Gully verschiedene Gullis auf der Straße abgedichtet gegen Schadstoffe wie Benzin, die man dann abpumpen kann. Das THW Schorndorf zeigte das Bearbeiten von Gestein mit Hammer und Bohrhammer. Das THW Backnang baute mit den Jugendliche einen Steg für Überschwemmungen oder unwegsames Gelände aus einem EGS-Satz (Einsatzgerüstsystem), das man auch bei Malerarbeiten am Haus verwendet. Am späten Nachmittag gab es noch eine Vorführung der Fachgruppe Ortung des THW Backnang. Die Hunde zeigten eine Aktionen auf dem Gelände eines Straßenbauunternehmens. Dabei suchten die Hunde einige „verschollene“ Personen und kletterten über Brücken, Wippen und Hügel. Die Jugendlichen fuhren nun, mit neuen Eindrücken und Erfahrungen, wieder zurück in ihren Ortsverband.

      

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