Erfolgreiche und sinnvolle Jugendarbeit benötigt neben engagierten Jugendliche und Jugendbetreuern auch Ideen und Geld für tolle Projekte und Ausflüge.
Deshalb veranstaltete die THW-Jugend Baden-Württemberg in der Jugendherberge Tübingen ein Seminarwochenende für 14 Teilnehmer aus den Ortsverbänden Tübingen, Wangen, Singen, Pfullendorf, Ostfildern, Konstanz, Donaueschingen, Balingen und dem OVOV Ortsverband Kirchheim unter Teck .
Ideen für diese Projekte und Ausflüge haben die Jugendbetreuer stapelweise mitgebracht und auch die praktische Umsetzung ist für alle kein Problem. Doch das Ausfüllen der verschieden Förderanträge, Projektbeschreibungen, Teilnehmerlisten und Checklisten veranlassen die Jugendbetreuer zu einem verzweifelten Stöhnen.
Unter der Leitung von den Vertretern der THW-Jugend Baden-Württemberg Marene und Thomas Schulze werden am Freitagabend zunächst Ideen gesammelt und geklärt welchen Projekte unter gewissen Voraussetzungen aus dem Landesjugendplan Baden-Württemberg gefördert werden können. Nach einigen Stunden voll Theorie lassen die Teilnehmer den Abend im Tübinger Nachtleben ausklingen.
Am Samstagmorgen geht es nach einer kurzen Nachtruhe um 9 Uhr weiter. Mit der Unterstützung von Marene und Thomas Schulze beantragen die Teilnehmer neue Zelte, Feldbetten oder Gelder für Reparatur und Wartung bereits gekaufter Ausrüstung. Nach dem Mittagessen erarbeiten die Jugendbetreuer Beschreibungen für die Förderung von Jugendlagern, Seminaren oder praktischer Maßnahmen im Rahmen der Jugendarbeit, um im Anschluss wiederum Anträge auszufüllen. So verwundert es keinen, dass die ganze Gruppe beschließt, den Abend gemütlich in den Räumen der Jugendherberge Tübingen ausklingen zu lassen.
So heißt es am Sonntagmorgen „nur“ noch einen halben Tag lang Anträge und Unterlagen ausdrucken. Mit einem kurzen Quiz rund die Teilnehmer das Seminarwochenende ab.
Ein wenig erleichtert aber auf jeden Fall um einiges Schlauer verabschieden sich die Teilnehmer schließlich um kurz nach 13:00 Uhr voneinander und treten die Heimreise an.
Quelle: OV Kirchheim u. Teck